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Ismaninger Winterlaufserie 13k

Saisonabschluss! Der erste, 13 Kilometer lange Teil der Ismaninger Winterlaufserie war der letzte Wettkampf dieses Jahr. Und es war ein Lohnender. 

Mitte Dezember ist da – und damit auch der Start der Ismaninger Winterlaufserie. Am Vorabend des Laufs meldet sich das Renn-Virus durch ein leichtes Kribbeln im Bauch. Ich bin infiziert und scharre mit den Hufen. Werde ich die 51:11er-Zeit vom Vorjahr knacken? Ich glaube nicht. Es war ja damals schon ein unter-4er-Pace.

Getreu dem Motto „Laufsport ist kein Motorsport“ schwinge ich mich gegen zwanzig nach Acht auf’s Rad, um nach Ismaning zu fahren.

Es ist ein wunderschöner Sonntagmorgen in der Stadt, Schwabing schält sich aus dem Bett. Ich fahre über Münchner Freiheit und Ungererstraße Richtung Oberföhringer Wehr, an der Isar ist um neun noch kaum was los.

Rechtzeitig bekomme ich noch meine Startnummer und schmeiße mich dann in Lauf-Schale. Dank Blockstart ist heute kein ganz so großes Gedrängel, wieder einmal stell ich beim Startschuss fest, dass ich mich zu weit hinten angestellt habe. Also ist während des ersten Kilometers nur Überholen, Überholen, Überholen angesagt. Ein Blick auf die Uhr – der Pace ist mit unter 3:50 für meine Verhältnisse schnell. Komisch nur, dass es die nächsten Kilometer so weitergeht. Kein Anzeichen von Müdigkeit, im Gegenteil. Stapf – stapf – stapf: Die Muskeln wollen heute einfach nicht locker lassen. Ich hänge einen Kilometer mit konstanter Geschwindigkeit an den anderen. Jippie! Die zehn Kilometer laufe ich in 38:40min. Neuer Rekord. Zwar habe ich bei km 9 einen leichten Durchhänger, dann zieht mich das Ziel aber schon magisch an.

Am Ende ist es eine Nettozeit von 49min 44sec. Sehr genial! Unter 50 habe ich mir heute wirklich nicht zugetraut. Ob es am 22km langen Warmradeln lag? Egal. Ich radle die 22km gleich wieder nach Hause und freue mich auf den zweiten Teil, 17km langen Teil der Laufserie am 12.01.2014.

Mit dem Rad zum Lauf.
Mit dem Rad zum Lauf.

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